Tonight tonight ~
Mar. 25th, 2009 09:00 am![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
It's been 365 days. 365 days of mourning you. 365 days without you. 365 days of desperately wanting to inhale the scent of your fur again and not being able to.
However, it's been 365 days celebrating your short time with us. Thank you, Chiquita!








Additionally, I wrote a little story in German last night, for the owner of anuska, who also had to go not a long time ago. Anuska was a young Podenca which started to go blind due to a tumor in her head. Anuska was with Chica on the last day of her life a year ago ...
Das Erbe
Im Regenbogenland saßen zwei Hündinnen Seite an Seite und schauten hinunter auf die Erde, wo ihre Menschen-Mamas mit ihren vierbeinigen Freunden waren. Die kleinere Hündin von beiden war schon ein Jahr im Regenbogenland, aber sie wurde nicht müde einmal in der Woche nach ihrer Familie zu sehen und zu schauen, ob es ihnen auch gut ginge. Seit Anuska bei ihr war, begleitete die Podi-Hündin sie zu diesen Ausflügen an den Rand des Regenbogenlandes und beobachtete mit wachen Augen ihre eigene Familie. Beiden hatten viel zu früh ihre Familien verlassen müssen und beide wollten nicht, dass ihre beiden Familien zu sehr um sie weinten und trauerten. Nachdem Anuska dann gehört hatte, wie Chica ihren beiden Zweibeinern nur zwei Tage nach ihrem Weggehen eine neue kleine Hundedame zukommen gelassen hatte, war für Anuska klar, das wollte sie auch. Es ginge ja nicht, dass ihr Körbchen leer blieb, oder der wilde Felix sich darin noch breit machen würde. Also nahm sie Chicas Rat and und sorgte dafür, dass ihre Menschen-Mama wieder einem kleinen Hundeherzen ein neues Zuhause gab.
"Gut gemacht, Anuska," raunte Chica gerührt. "Habe ich nicht besser gemacht."
Anuska nickte weise und schaute etwas sehnsüchtig hinunter auf ihr Frauchen und der kleinen Lucy. "Jetzt ist das Rudel wieder komplett ... und sieht sie nicht niedlich aus?"
Chica beäugte das kleine Podi Mädchen bei Annika-Mama und brummte zustimmend. "Aber hallo. Hat was von dir ... genauso wie meine Kleine."
Beide Hündinnen sahen hinunter zu einem anderen Zuhause, wo Chicas Frauchen mit zwei Hunden gerade Gassi ging.
"Man könnte meinen, die kleine C wäre deine Tochter," sagte Anuska und Chica schob die Lippen vor zu einem Grinsen.
"Ditto, meine Liebe. Lucy könnte deine Tochter, aber allemal deine kleine Schwester sein," Mit schwarzen, schelmischen Augen sah Chica Anuska an. "Und wie hast du es geschafft, dass Lucy sich deine Annika-Mama aussucht? Ich bin Chandini im Traum begegnet, als sie aus Spanien kam ... und du?"
Anuska streckte sich genüßlich und legte sich hin, ihre Vorderpfötchen elegant übereinander gelegt. "Ich habe sie auch besucht. Aber sie schlief nicht so tief in der Pension, also habe ich ihr ins Ohr geraunt, dass die nächsten Zweibeiner, die kommen, ihre Familie sind. Das wäre mein Geschenk für sie. Bis jetzt scheint sie alles verstanden zu haben."
"Ja, man merkt richtig, dass sie sich deine Worte zu Herzen genommen hat. Das kleine C hat ja ein wenig gebraucht, obwohl sie meine Una-Mama ja direkt ins Herzchen geschlossen hat. Nur mein armer Papa, da brauchte sie etwas länger," mit einem Seufzer stand Chica auf und schaute nocheinmal hinunter zu ihrer Menschen-Mama, die in diesem Moment zum Himmel blickte.
"Mach's gut, meine Mama, pass mir auf die Kleine und meinen Dicken auf ... und auf den Papa auch."
Auch Anuska beugte sich vor und sah ihrer Menschen-Mama zu wie sie mit Oskar schmuste und Felix ein Ohr massierte und auf ihrem Schoß die kleine Lucy balancierte.
"Ich denk' an euch ganz dolle! Macht es gut, ich wart' auf euch, bis ihr irgendwann auch mal hier sein werdet."
Die zwei kleinen Hunde-Damen sahen sich an und mit lauten Gebelle berührten sie ihre Vorderpfötchen wie zum High Five. Dann wandten sie sich ab, um mit den anderen Hunden und Katzen über die Wiesen und Felder zu laufen. Die Liebe ihrer Menschen für immer in ihren Herzen.
Ende
However, it's been 365 days celebrating your short time with us. Thank you, Chiquita!








Additionally, I wrote a little story in German last night, for the owner of anuska, who also had to go not a long time ago. Anuska was a young Podenca which started to go blind due to a tumor in her head. Anuska was with Chica on the last day of her life a year ago ...
Das Erbe
Im Regenbogenland saßen zwei Hündinnen Seite an Seite und schauten hinunter auf die Erde, wo ihre Menschen-Mamas mit ihren vierbeinigen Freunden waren. Die kleinere Hündin von beiden war schon ein Jahr im Regenbogenland, aber sie wurde nicht müde einmal in der Woche nach ihrer Familie zu sehen und zu schauen, ob es ihnen auch gut ginge. Seit Anuska bei ihr war, begleitete die Podi-Hündin sie zu diesen Ausflügen an den Rand des Regenbogenlandes und beobachtete mit wachen Augen ihre eigene Familie. Beiden hatten viel zu früh ihre Familien verlassen müssen und beide wollten nicht, dass ihre beiden Familien zu sehr um sie weinten und trauerten. Nachdem Anuska dann gehört hatte, wie Chica ihren beiden Zweibeinern nur zwei Tage nach ihrem Weggehen eine neue kleine Hundedame zukommen gelassen hatte, war für Anuska klar, das wollte sie auch. Es ginge ja nicht, dass ihr Körbchen leer blieb, oder der wilde Felix sich darin noch breit machen würde. Also nahm sie Chicas Rat and und sorgte dafür, dass ihre Menschen-Mama wieder einem kleinen Hundeherzen ein neues Zuhause gab.
"Gut gemacht, Anuska," raunte Chica gerührt. "Habe ich nicht besser gemacht."
Anuska nickte weise und schaute etwas sehnsüchtig hinunter auf ihr Frauchen und der kleinen Lucy. "Jetzt ist das Rudel wieder komplett ... und sieht sie nicht niedlich aus?"
Chica beäugte das kleine Podi Mädchen bei Annika-Mama und brummte zustimmend. "Aber hallo. Hat was von dir ... genauso wie meine Kleine."
Beide Hündinnen sahen hinunter zu einem anderen Zuhause, wo Chicas Frauchen mit zwei Hunden gerade Gassi ging.
"Man könnte meinen, die kleine C wäre deine Tochter," sagte Anuska und Chica schob die Lippen vor zu einem Grinsen.
"Ditto, meine Liebe. Lucy könnte deine Tochter, aber allemal deine kleine Schwester sein," Mit schwarzen, schelmischen Augen sah Chica Anuska an. "Und wie hast du es geschafft, dass Lucy sich deine Annika-Mama aussucht? Ich bin Chandini im Traum begegnet, als sie aus Spanien kam ... und du?"
Anuska streckte sich genüßlich und legte sich hin, ihre Vorderpfötchen elegant übereinander gelegt. "Ich habe sie auch besucht. Aber sie schlief nicht so tief in der Pension, also habe ich ihr ins Ohr geraunt, dass die nächsten Zweibeiner, die kommen, ihre Familie sind. Das wäre mein Geschenk für sie. Bis jetzt scheint sie alles verstanden zu haben."
"Ja, man merkt richtig, dass sie sich deine Worte zu Herzen genommen hat. Das kleine C hat ja ein wenig gebraucht, obwohl sie meine Una-Mama ja direkt ins Herzchen geschlossen hat. Nur mein armer Papa, da brauchte sie etwas länger," mit einem Seufzer stand Chica auf und schaute nocheinmal hinunter zu ihrer Menschen-Mama, die in diesem Moment zum Himmel blickte.
"Mach's gut, meine Mama, pass mir auf die Kleine und meinen Dicken auf ... und auf den Papa auch."
Auch Anuska beugte sich vor und sah ihrer Menschen-Mama zu wie sie mit Oskar schmuste und Felix ein Ohr massierte und auf ihrem Schoß die kleine Lucy balancierte.
"Ich denk' an euch ganz dolle! Macht es gut, ich wart' auf euch, bis ihr irgendwann auch mal hier sein werdet."
Die zwei kleinen Hunde-Damen sahen sich an und mit lauten Gebelle berührten sie ihre Vorderpfötchen wie zum High Five. Dann wandten sie sich ab, um mit den anderen Hunden und Katzen über die Wiesen und Felder zu laufen. Die Liebe ihrer Menschen für immer in ihren Herzen.
Ende
no subject
Date: 2009-03-25 08:34 am (UTC)no subject
Date: 2009-03-25 08:55 am (UTC)I'm thinking of you & the C's. HUGS
no subject
Date: 2009-03-25 02:10 pm (UTC)no subject
Date: 2009-03-25 02:56 pm (UTC)